Bevor das Reporterteam startet, ist einiges zu überlegen! Wer mit dem Mikrofon unterwegs ist, braucht auch einen Reporterausweis. Außerdem überlegen Valentin, Leo und Mateus, was für die HörerInnen ihres Schäfchenreporterbeitrags interessant sein könnte.
In der Küche kommen dann noch viele Ideen dazu und das hungrige Mikrofon wird dort so richtig satt.
Ein Schäfchenradiobeitrag soll aber nicht unendlich lang sein, damit das Zuhören interessant und abwechslungsreich ist. Deshalb kommt aus den vielen Fragen und Antworten und aus der großen Küchen-Geräusche-Sammlung auch nicht alles ins Schäfchenradio. Aus den Radioworkshops wissen die Reporter schon, dass die Aufnahme, das „Rohmaterial“, bearbeitet wird. Das hat auch den Vorteil, dass man Versprecher, Wiederholungen und störende Geräusche herausschneiden kann.
Wo ist denn dieser Schäfchenreporterbeitrag überall zu hören? Nur in der Schule? In ganz Österreich? Oder vielleicht auf der ganzen Welt? Ja, genau: Im Internet können euch alle, die sich für euch, eure Schäfchen und unsere Schule interessieren, mit den Ohren besuchen. Ihr könnt also euren Verwandten und Freunden – wo immer sie wohnen – unsere Schäfchenradioadresse www.schaefchenradio.at schicken, damit auch sie euch durch die Schule begleiten können.
Natürlich unser Schulwart, Herr Egon Meierhofer!
Auf unserem Schäfchenreporter- Rundgang mit Spezialführung gibt es einige Überraschungen: Wohnt im Keller ein Bienenschwarm und geht womöglich ein Rülpsmonster um? Keine Angst: Es lässt sich alles technisch erklären, auch wenn das Geräuscheraten nicht immer leicht ist.
Wer hätte gedacht, dass ein Keller so interessant ist, und eine Garage so voll? Unser Mikrofon samt Reporterteam ist begeistert, denn hier sind auch für die Ohren jede Menge Überraschungen versteckt: seltsame Geräusche in fremden Räumen! Da ist ganz genau darauf zu achten, dass die Stimmen nicht vom Maschinenlärm verschluckt werden und keine Reporterfrage im Heizungsrohr verschwindet!
Nach dem Rundgang durch das Schulhaus ist das Mikrofon gut gefüttert. Das Reporterteam muss jetzt nochmals die Ohren spitzen, um herauszufinden, ob die Aufnahme auch wirklich gelungen ist. Klingt der Traktor wie ein Traktor, oder war das Mikrofon zu nahe dran? Sind die Kinderstimmen gleich gut zu hören wie die kräftige Stimme von Herrn Meierhofer?
Die Reporterinnen müssen auch genau überlegen, was für die Hörerinnen und Hörer des Schäfchenradios interessant sein könnte und welche Erklärungen für sie wichtig sind.
Also: Die Nachbesprechung ist genauso wichtig wie die Aufnahme!
Denn die Schule hört nicht vor dem Schultor auf!
Das wissen die SchäfchenreporterInnen jetzt ganz genau, weil sie einen richtigen Reporterausflug durch die Stadt gemacht haben: Mit Bus, Straßenbahn und zu Fuß sind sie dort angekommen, wo ihre Interviewpartnerin
Frau Lydia Pavlicek schon auf sie wartet, nämlich in der Keesgasse 6. Was auf Frau Pavlicek's Türschild steht, klingt ziemlich kompliziert:
Schulorganisation und schulische Tagesbetreuung.
Im Interview wird aber alles gleich viel verständlicher: Die SchäfchenreporterInnen erfahren, wie Lydia Pavlicek mit den Schulen zusammenarbeitet, was sie für Schulkinder und ihre Eltern tun kann und wie vielfältig ihre Arbeit in der Abteilung für Bildung und Integration der Stadt Graz ist.
Die SchäfchenreporterInnen bedanken sich herzlich für das Interview und nützen auch ausgiebig die Gelegenheit, den Spielplatz im Hof des ABI zu erobern!
Die SchäfchenreporterInnen sind auf ihrem Stadtausflug nicht nur in Begleitung ihrer Religionslehrerin und Schäfchenmeldeamtsleiterin Gerlinde Praher und ihrer Direktorin Elke Reisinger, sondern auch mit Doris Rudlof-Garreis und Didier Hampl unterwegs.
Doris Rudlof-Garreis leitet das Interview, gibt den SchäfchenreporterInnen wertvolle Tipps zur Radioarbeit und bereitet nach der Aufnahme den Hörbeitrag zur Veröffentlichung vor.
Web Entwickler Didier Hampl hat diesmal sogar zwei Aufgaben: Er fotografiert die tollen Fotos und verarbeitet den fertigen Hörbeitrag von Doris Rudlof-Garreis samt allen Texten zu einem Gesamtwerk. Nach einer abschließenden Besprechung mit Gerlinde Praher lädt er den Beitrag dann auf den Server von www.schaefchenradio.at hoch, damit ihr ihn online sehen und hören könnt!
Radio und Audio Podcast mit Bilderbuch ist Teamarbeit!! Wie findet ihr das?
An einem Tag in der Woche kommt unsere Beratungslehrerin Gabi Kartous-Brodatsch in unsere Schule. Es kann sein, dass sie schon von einem Kind erwartet wird, weil es traurig ist oder einen Kummer hat. Je nachdem, was das Kind dann braucht, findet Gabi einen Weg, ihm zu helfen.
Sie kann wunderbar zuhören. Wozu sie ein Kamel, ein Eichhörnchen und einen Frosch braucht, könnt ihr im Beitrag hören.
Wenn auch du einmal traurig bist und Hilfe brauchst, kannst du sicher eine Beratungslehrerin oder Vertrauenslehrerin in deiner Schule finden. Der erste Schritt ist sicher nicht so leicht. Wenn du dir den Beitrag im Player anhörst, weißt du schon, was auf dich zukommt. Nur Mut!
Die Schäfchenreporterinnen und Schäfchenreporter haben diesmal zwei ganz unterschiedliche Aufgaben. Zuerst führen sie ein Gespräch mit der Beratungslehrerin Gabi Kartous-Brodatsch, um möglichst viel über ihren Beruf herauszufinden und zu verstehen, wie sie Schülerinnen und Schüler beraten kann. Danach schlüpft das Reporterteam in eine ganz andere Rolle: Die Mädchen und Buben verwandeln sich in streitende Schäfchen und verhalten sich so, wie es auch Kinder im Schulalltag manchmal tun. Warum haben sich die Reporterinnen und Reporter dieses Rollenspiel ausgedacht?
Sie wollen an einem Beispiel zeigen, wie ein Problem gelöst werden kann, wenn alle Beteiligten fair darüber sprechen.
Sie kennt alle 218 Kinder unserer Schule – und alle kennen sie: unsere Direktorin Elke Reisinger!
Ihr Büro heißt Direktion. Im Englischen heißt "direction" Richtung. Sehr passend!! Wie ein Kapitän auf einem Schiff, plant sie gemeinsam mit den LehrerInnen die "direction", in die die Reise geht.
Viele unterschiedliche Menschen sind in der Schule zusammen auf dem Weg. ALLE fahren in die selbe "direction" und erreichen gemeinsam das Ziel. Und doch wird jede Person diese Reise völlig anders erleben und eine ganz eigene Geschichte von der gemeinsamen Reise erzählen. Wie die Geschichte unserer Direktorin klingt, kannst du hier hören.
Vor einem Interview treffen sich die SchäfchenreporterInnen zu einer Redaktionsbesprechung. Da wird ganz kreuz und quer gedacht und geredet, denn das Schäfchenreporterteam will ja herausfinden, was im Interview besonders spannend und interessant sein könnte. Deshalb passt es gut, dass die SchäfchenreporterInnen aus unterschiedlichen Klassen kommen und ganz unterschiedliche Dinge erfahren wollen.
Aber nicht alles, was dann im Interview gefragt wird, muss vorher beschlossen werden. Viele Fragen tauchen erst durch die interessanten Antworten der Gesprächspartnerin auf. Also: Zuhören ist genauso wichtig wie Fragen!
GanzTägigeSchulform mit getrennter Abfolge!
Ein sehr komplizierter Name.
Diesmal erzählt die Leiterin der FreizeitbetreuerInnen von ihrer Arbeit für die Kinder, die zur Nachmittagsbetreuung gehen. Judith und ihr Team Marie, Philipp und Gernot sind Planungs-Meister der Freizeit der Kinder im ganzen Schulhaus, Hof und Küche.
Das alles gelingt, weil Judith, Marie, Philipp und Gernot sich untereinander, aber auch mit den LehrerInnen, den Eltern und Brigitte Peisl (Köchin) gut absprechen. Es gibt Vieles zu bedenken und gelingt großartig!
Danke liebes Team, dass jedes Kind hier gut aufgehoben ist!
Wenn sich die Reporterinnen und Reporter nach dem Interview treffen, um ihre Tonaufnahme anzuhören und zu besprechen, gibt es immer wieder großes Staunen: Alle Stimmen klingen ganz vertraut – bis auf die eigene! „Bin das wirklich ich? Meine Stimme hört sich ganz anders an!“ sagen manche Reporterkinder, und andere können die eigene Stimme gar nicht erkennen.
Woran das wohl liegt?
Wenn wir sprechen, hören wir uns selbst im Körper u n d von außen. Wenn wir aber eine Tonaufzeichnung hören, dann kommt die Stimme nur von außen auf uns zu. Wir hören uns also so, wie die anderen uns immer hören. Beim ersten Mal ist das eine Überraschung - fast so, als würde man sich zum ersten Mal im Spiegel sehen!
Ein interessantes Türschild: Schulische Tagesbetreuung – Organisation und Personal
Im Interview tauchen so viele interessante Fragen auf! Und deshalb dauert dieses Gespräch viel länger als der Hörbeitrag, der im Schäfchenradio veröffentlicht werden soll: Ungefähr vier Minuten sind eingeplant. Also: Es muss gekürzt werden – und das ist manchmal gar nicht einfach. Am besten geht es so: Wir überlegen, was für die Hörerinnen und Hörer des Schäfchenradios, für die unsere Information ganz neu ist, am interessantesten sein könnte!
Zweimal in der Woche wird die Spielpädagogin von ihren Fans schon freudig erwartet: Denn wenn Elfriede Hofer am Nachmittag in die Schule kommt, ist Spielespaß angesagt!
"Die Maulwurf Company", "Flizz und Miez", "Vier zu mir" – so beginnt die Liste der Lieblingsspiele, die mit jedem Nachmittag länger und länger wird.
Bei Sonnenschein kann eine abenteuerliche Italienreise durchaus quer über den Schulhof führen. Und weil Elfriede Hofer mehr als tausend Spiele kennt, ist auch für jeden etwas Passendes dabei.
Es macht Spaß, Spiele auszuprobieren, und es ist spannend, den Beruf der Spielpädagogin als Reporterteam kennenzulernen. Und was die Kinder ebenfalls entdeckt haben: Auch das Mikrofon kann zum Spielen einladen!
In unseren Schäfchentratsch-Runden nehmen wir auch Geräusche auf und basteln daraus ein Ohrenquiz: Dann wird aus einem tropfenden Wasserhahn ein richtiger Wasserfall, und das raschelnde Seidenpapier klingt beinahe wie ein Lagerfeuer.
Also: Spielen ist immer gefragt!
Applaus für das Puppentheater! In der Nachmittagsrunde mit Elfriede Hofer wird auch Theater gespielt - und zwar mit selbstgebauten Handpuppen.
Da geht es nicht nur vor, sondern auch hinter dem Vorhang rund!
Mit dabei: Arthur, Antonia, Emma, Emilie, Josef, Julia, Lisa, Leon, Lorenz, Mariella und Paula
Drei Nachmittage in der Woche (Di-Do) steht die Türe zum Atrium weit offen. Die ersten Computerplätze sind schnell besetzt. Dann wird zusammengerückt, geteilt und gelernt. Die Basics für den Umgang mit der medialen Welt werden von den Kindern mit Feuereifer erobert. Im online Tagebuch → digi:Tipps&Tricks können die Kinder auch zu Hause online mitlernen, Tipps und Tricks abholen und sich mit ihren Fragen auch per Mail an Didier wenden.
Auch die Radiokinder finden unter den digi:Tipps&Tricks einen interessanten Hinweis: Wer am Computer schon geübt ist, kann mit dem Audioaufnahme- und Schnittprogramm Audacity lustige Tonexperimente machen und üben, wie man Tonmaterial bearbeitet. Aber nicht alles, was technisch machbar ist, darf im Radio auch so gesendet werden. Was redaktionelle Radioarbeit bedeutet, wird euch Doris im Radioworkshop erklären.
Ob Herbstfest, Schulpalaver, Glückstag, Nikolausbesuch, Weihnachtsgottesdienst, Besuch im Kindergarten, Sommerfest und Schlussgottesdienst - Chor und musikalische Gestaltung sind ein klingender Höhepunkt in unserer Schulkultur!
Die SchäfchenreporterInnen und Schäfchen Jakob lieben Proben! Da geht es so richtig wirbelig zu mit all den Stimmen und Klängen! So ist es richtig spannend: von allen Seiten gibt es was zu hören - ein Festschmaus für das Mikrofon! Hört selbst!
Wer hätte gedacht, wie viel an Vorbereitungen dazu notwendig sind? Gut, dass Herr Amesbauer die KünstlerInnen gut anleitet und weiß: "Lampenfieber gehört dazu!".
Am Ende der gelungenen Aufführung bekommen die stolzen KünstlerInnen viel Applaus von den begeisterten ZuhörerInnen und Mitfeiernden!
Dank der Eltern, die für den Transport der vielen verschiedenen Instrumente sorgen, können sie alle zusammen eine wunderbare Performance hinlegen. Das ruft nach einer Fortsetzung! "Ja, die Freud ist überall!"
Zusätzlich zum Freizeitangebot haben sich Judith, Marie, Jürgen und Astrid das GTS-Vielfaltsprogramm einfallen lassen. Da gibt es viele Angebote rund um "Ernährung, Musik und Lesen", "Tiere und Natur", "Bewegung und Sport" und "Soziales Lernen".
Jeder Tag ist anders! Aber wie schafft es das GTS-Team, immer zu wissen, wo alle Kinder sind oder hin müssen und wann sie von den Eltern abgeholt werden?
Wie sie sich die vielen Kindernamen merken können und ob sie einen Wecker stellen, damit jedes Kind zur rechten Zeit zu seinen Aktivitäten kommt - all das erfahrt ihr in diesem Podcast!
Wenn Judith, Marie, Jürgen und Astrid sich alle Namen und Gesichter gemerkt haben, könnt ihr sie zum Stimmen-Raten einladen. Bei diesem Spiel sollen sie ihre Ohren testen!
Und so läuft es ab: Vier Kinder stellen sich vor die vier Erwachsenen, die sich gleich danach umdrehen müssen.
Dann wechseln die Kinder die Plätze und melden sich mit falschem Namen. Wird das GTS-Team eure Stimmen erkennen? Viel Spaß beim Ausprobieren!